Angelurlaub in Norwegen – Angeln & Spearfishing – Reisebericht
Als meinen Freunden und mir im Frühjahr 2017 die Idee kam im Sommer nach Norwegen zu fahren, standen wir erstmal vor einem riesigen Haufen Fragen. Wo wohnen? Wie dort hinkommen? Angelurlaub und Angeln in Norwegen ist teuer oder doch nicht? Wie sieht es mit Spearfishing aus? Wir recherchierten viel, entschieden uns nach einigem hin und her das Unterfangen anzugehen. Ich als begeisterter Speerfischer und die Jungs waren auch begeisterte Angler. Mit diesem Reisebericht möchte ich euch einiges einfacher machen.
Inhaltsverzeichnis
Norwegen – Wichtige Informationen – Anleitung für Neulinge
Die Unterkunft
Nach einigem hin und her fanden wir ein grandioses Haus in der Nähe von Vikedal Norwegen über Airbnb. Das Haus machte auf den Fotos ein vielversprechenden Eindruck: riesen Garten, nicht weit weg vom Fjord, direkt an einem Süßwassersee in welchem es Forelle und Saibling geben sollte. Sogar ein kleines Ruderboot gehörte zur Ausstattung. Wir schrieben die Vermieterin an, welche uns bald unkompliziert und mit wenigen Worten zusagte. der Preis lag bei grandiosen 1100€ für 14 Tage und 4 Personen, pro Person knapp 300€, eigentlich ein Schnäppchen. Probleme, dass die gesamte Summe vorher durch Airbnb geblockt wurde, konnten wir glücklicherweise durch eine Kreditkarte mit genügend Kreditrahmen aus dem Weg räumen (mal ganz im Ernst, wer hat sowas als Student).
Die Anreise
Wir überlegten, überlegten, bis uns die Köpfe rauchten. In meinem kleinen VW Lupo mit 4 Jungs nach Norwegen? Unmöglich. Mit Lennys Mazda 3 Sport? Sprit wäre teurer als Fliegen. Mietwagen? 500€ obendrauf, auch kein Spaß. Aus vorhergehenden Urlauben wußten wir, dass wir mit eher mehr als weniger Gepäck unterwegs sind, was sich bei der Abfahrt auch bewahrheitete, dazu später mehr. Glücklicherweise erklärten sich die Eltern unseres guten Freundes Charly bereit, ihren BMW Kombi an uns Pack Angelidioten zu verleihen. Als wir eine Woche vor der Abfahrt feststellten, dass die Dachbox die wir in unsere Gepäckplanung einbegriffen hatten, nicht auf die Dachgepäckträger passten, wurde schneller Hand eine kleine Aluschiene aus dem Baumarkt angefertigt, stets mit dem unguten Gefühl das uns der ganze Schrott bei 140 vom Dach reißt. Flux zusammengerechnet ergab sich für die Fahrt (1390 km Anreise, 1390 km Abreise, 800 km in Norwegen selbst) mit diverser Kalkulationen der verschiedenen Dieselpreise in Dänemark und Norwegen ein Gesamtpreis von ca 318€ bei einem genauen Verbrauch von 6 Liter (Ja wir wollten es haargenau wissen :D).
Die Fähre
Nun brauchten wir nurnoch ein passendes Gefährt um von Dänemark nach Norwegen zu kommen. Wir kämpften uns durch den Jungel von Fjordline und Colorline ´s. Auf www.aferry.de fanden wir eine gute Billigfährensuchmaschine, über welche wir für uns 4 und den Wagen insgesamt 250€ für den hin und Rückweg hinlegen mussten. Gebucht wurde vom nördlichsten Zipfel Dänemark: Hirtshals bis nach Kristiansand.
Vorbereitungen
Damit waren auch die letzten richtigen Hürden aus dem Weg geräumt und die Vorfreude konnte beginnen. Jetzt gingen die Überlegungen aber erst richtig los. Norwegen soll teuer sein? Scheiße! Wir googleten uns tot, was kostet Bier, was kostet eine Tomate. Den größten Schock kriegten wir, als wir lasen, dass 0.5l billig Plörre in Norwegen im Supermarkt 3,5€ kosten (und es hat sich bewahrheitet). Die Angst vor den Essenpreisen war wahrlich übertrieben.
Wetter
Die letzten 3 Wochen vor unserer Abreise checkten wir JEDEN Tag die Webcams in unserer Gegend und die Wetterberichte? Wie würde das Wetter werden? Gibt es Regen? Im Nachhinein kann ich sagen, in Norwegen an den Wetterbericht zu glauben ist ähnlich sinnvoll wie daran, dass die Erde eine Scheibe ist. Am ehesten vergleicht man das Sommerwetter in Norwegen mit einem unserer Apriltage, Sonnenschein, Platzregen, Nebel und Hagel an einem Tag.
Wie nennt man die Phase in Norwegen zwischen zwei Regenphasen? Sekunde!
Der Joke kam bei den deutschen Auswanderern Volker und Eva, welche wir kennen lernten, eher so mäßig an.
Essen
Wir deckten uns in der Kölner Metro ordentlich ein, hatten wir doch eine Liste angefertigt, was in Norwegen teuer ist und besorgten schlauerweise genau diese Sachen.
Wir kauften in Deutschland:
- 1kg guten Käse (was die beste Idee des ganzen Trips war, der Käse reichte bis zum letzten Tag)
- Kaffee
- Eine riesige Trockensalami
- reichlich Schwarzbrot
- Haferflocken
- Nutella
- Marmelade
- Pastasaucen
Alkohol in Norwegen und der Zoll
Vorneweg: alles was ihr über die Alkoholpreise in Norwegen lest ist wahr. Wir luden uns die App des norwegischen Zolls auf unsere Handys über welche wir die Maximalmenge an Alkohol rausfinden konnten und genau diese kauften wir auch:
Für 4 Personen:
- 4l Schnaps
- 14 Flaschen 0,75l Wein
- 16 Dosen 0,5l Bier
Und jetzt würde ich gerne mit ein paar Gerüchten aufräumen, welche man immer wieder liest, wenn man diese Themen recherchiert:
Bier darf über 4,5% Alkohol haben
Ein Bier zu verzollen kostet ca 1€ pro Dose.
Wenn ihr mehr mitnehmen wollt, verzollt es! 3 Autos vor uns wurde ein Auto zur Kontrolle rausgewunken.
Das verzollen ist sehr einfach: wenn ihr von der Fähre fahrt, fahrt ihr durch das rote Tor kommt ihr bei einem Kassenhäuschen vorbei, dort gebt ihr an wieviel ihr mehr dabei habt, der Zollbeamte grinst, kassiert ab (in unserem Fall 50€) und wünscht euch einen schönen Urlaub. Einfach und unkompliziert. Rein rechnerisch: 1 Bier in Norwegen Tuborg: 3,60€. Ein Bier leckeres Becks in der Kölner Metro: 0,85€ plus 1€ Zoll. Da muss man nicht mehr viel nachdenken.
Angelequipment
Von Anfang an war klar, dass wir viel angeln werden, da wir aber alle 4 seit wenigen Jahren Angeln versuchten wir uns natürlich maximal schlau zu machen. Was brauchen wir noch an Equipment? Im Endeffekt nahm jeder eine Süßwasser Angel mit und eine für das Salzwasser (gerade hier ist es wichtig das die Angel eine Schnurkapazität von 300 Meter bei 0,5mm Schnurdicke habt). Wir kauften alles was uns in die Quere kam: Paternoster, Forellenhaken, Spirolinos, Gummifische und Wirbel. Das wichtigste kauften wir allerdings nicht: Pilker, Pilker und nochmal Pilker. Pilker sind in Norwegen teurer als in Deutschland (10-15€ für einen 300 gr Pilker).
Vom Ufer aus angeln?
Da wir kein Boot hatten war geplant vom Ufer aus zu angeln und die Frage war, ob dies überhaupt möglich ist? Die Antwort ist ein definitives Ja: wir fingen vom Ufer: Pollack, Klippbarsch, massig Makrelen, Kalamare und viele weitere Arten. Glücklicherweise lernten wir einen tollen Deutschen kennen, welcher uns für sagenhafte 10€ am Tag sein Boot lieh. Dieser Glücksgriff ermöglichte uns im Fjord zu angeln (welcher bis zu 400 Meter tief war), unsere Rollen mit Schnurkapazitäten von 200 metern, fanden schon bei einer Uferentfernung von 60m kein Grund mehr daher: Bigger is better!!! Mit einem 150 gr Pilker dauert es locker 5-6 Minuten bis der Pilker erstmal unten ankam und wir stiegen ganz ganz schnell auf 500gr Pilker um, welche uns auch große Fische brachten.
Unsere Angelreise
Anschnallen, los gehts
Ich will nun ein paar unserer Erfahrungen teilen welche wir auf unserer Reise gesammelt haben:
Wir hatten uns vorgenommen die 1390 km Anreise von Köln bis zu unserem Haus in einer Tour durchzuknallen, im Nachhinein betrachtet war es eine wahre Tortur! Wir trafen uns Abends im Haus meiner Eltern und füllten unsere Bäuche noch einmal mit Mamas bester Spaghetti Bolognese. Die Abfahrt war für 19:00 angesetzt. Als wir den ganzen Krempel betrachteten, welchen wir in unseren Kombi stopfen wollten, bekamen wir einen kleinen Schwächeanfall. Dank unserer kindlichen Tetris Kenntnisse schafften wir es doch, alle essentielle Sachen mitzunehmen. Vorweg: die sinnlosesten Dinge die wir mitgenommen haben war eine Frisby und eine Mückenbrutzel Lampe (Norwegen ist kein Land mit Strand und Mücken haben wir auch nicht gesehen).
Voller Enthusiasmus fuhren wir los, Fabian unser 1,90 Mann quetschten wir hinten rechts zwischen Bananen, Red Bull und Lennys obligatorischen Milchbrötchen ein, nach den ersten 10 km kamen die ersten Klagen über Rückenschmerzen. Gegen 22:00 sprang auf einmal die Öllampe des BMW an, glücklicherweise lieferte diese Maschine auch gleich die richtige Antwort: 500 ml XYZ509898 Öl einfüllen. Diese Pause an der Tankstelle nutzten wir für Kaffee und Rückenschule. Gegen 24:00 fuhren wir durch Hamburgs Hafen und den Elbtunnel, völlig aufgekratzt genossen wir es in die Nacht hinein zu fahren. Ich übernahm das Steuer und fuhr nach Dänemark rein. Dunkle Nacht, kein Mensch auf der Straße und dank unseres Tempomats musste ich !300 km! nicht einmal auf das Gas oder die Bremse drücken. Mittlerweile völlig zerstört kamen wir um 5:00 morgens in Hirtshals an, passend zum Sonnenaufgang. Wann sollte die Fähre fahren? Genau 10:00, wer will schon pünktlich kommen, wenn er 5h zu früh kommen kann? Wir natürlich. Wir genossen den Sonnenaufgang mit unserem Reiseproviant und legten uns noch einmal 2h im Auto zum schlafen (sofern das mit 4x 1,8-1,95 m Männern geht).
Die Fährüberfahrt und die letzten 400 Kilometer
verlief Problemlos, bis darauf, dass einige Mitpassagiere aufgrund der starken Schiffsbewegung dann doch kotzen mussten.
In Norwegen bezahlten wir schnell unseren Zoll und begaben uns in dieses unglaublich grüne Land. Bald waren wir aus Kristiansand heraus und hatten nurnoch 350 km vor uns. Kein Problem dachten wir, da kommt ja irgendwann die Autobahn. Weit gefehlt, es kam keine Autobahn. Alle 500 Meter änderte sich das Tempolimit von 100 auf 80 auf 50 km/h, zwar war um uns herrum alles wunderschön, grün, ein See reihte sich an den nächsten, dennoch ist die Frage ob man das alles so richtig wahr nimmt nachdem man schon 28 h auf den Beinen ist, wovon man schon 16 h in ein Auto gequetscht war. Tapfer kämpften wir uns Kilometer um Kilometer vorran. Zwei Hundert Kilometer vor dem Ziel befanden wir uns plötzlich auf einer Hochebene und dort lag tatsächlich noch Schnee. Ich sage euch es ist ein komisches Gefühl total vernebelt im August durch eine Mischung aus dem Himalaya, Mordor und dem Auenland zu fahren. Mich wundert nicht, dass die Norweger an Kobolde glauben.
Das schlimmste der Fahrt waren die letzten 120 Kilometer. Vollkommen weggebeamt räumten wir eine weitere Pause ein, mittlerweile war es 16:00, es fing an zu regnen und wir fuhren durch ein Hochgebirge. Eine einspurige Straße trennte uns von unserer Destination. Rechts ging es 500 Meter einen Abhang hinab. Wir feuerten uns Gegenseitig mit Rufen wie „Welcome to Miami“ gegenseitig an während wir durch die Scheiben keine 10 Meter mehr sehen konnten. Es war Zeit für unseren letzten Joker: Brummi Fahrer Charly fuhr uns durch dieses letzte Debakel mit einer Gleichgültigkeit ans Ziel, welche ich bis heute bewundere.
Das Haus – Wunschlos glücklich angekommen
Exakt 24 Stunden nach unserer Abfahrt, 1390 Kilometer später und etliche Gehirnzellen weniger (Ja genau, Welcome to Miami) kamen wir am Haus an. Dieses stellte sich als ein Juwel dar. Der Schlüssel wurde uns durch einen Zahlencodekasten überreicht. Problemloser geht es nicht. Schnell die Karre ausgepackt und eine Linsensuppe auf den Herd geschmissen. Keine halbe Stunde waren wir da, klappte Lenny die Teleskoprute aus und badete einen Wurm aus unserem Garten in dem wundervollen See. Total verballert riss es seine Rute nach wenigen Minuten um und er hatte tatsächlich eine schöne Forelle am Haken. Dies lies die letzte Anspannung der Fahr verfliegen und wir genossen das einfache Abendessen wie Könige.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir damit, wie die Geisteskranken, Forellen aus dem See zu ziehen. Wir saßen in Decken gehüllt im Haus und beobachteten mit einem Fernglas die Posen. Entspannter kann man nicht angeln. Bei jedem Biss hetzten wir nach draußen. Barfuss durch den Regen durch den sumpfigen Rasen, sowas kann nur Männern Spaß machen.
Die Abende verbrachten wir mit Doppelkopf, Gesellschaftsspielen und guten Fischessen, ganiert mit etlichen Drinks und Bier. Langweilig wurde uns nie.
Unser Blick von der Terrasse über unseres günstige Reich stellte sich so dar:
Angeln in den Fjorden
Am dritten Tag des Urlaub ging es zum ersten mal an den Fjord. Wir hatten zwei Deutsche kennengelernt, Volker und Eva, welche vor wenigen Jahren nach Norwegen auswanderten. Sie gaben uns einige Tipps und erlaubten uns auf einer Holzplattform am Fjord zu angeln. Das Problem ist, dass die meisten Plätze am Wasser entweder bebaut oder unmöglich zugängig sind, da die Küste meistens steinig ist.
Als Grundregel kann man sagen, dass die Küste vom Winkel Unterwasser genau gleich weiter läuft. Fischt man an einem Steilhang, kann es gut sein, dass es nach wenigen Metern vom Ufer schon 60 m tief ist. Ich sprang mit meiner Harpune ins Wasser und fing einen schönen Knieper und schoss zwei Klippbarsche. Währenddessen zogen die Jungs mit Paternostern und Gummifischen eine Makrele nach der anderen an Land. Wir waren im Angelparadies angekommen.
Während wir angelten kam ein Mann mit dem Boot vorbei gefahren. Er musste gerochen haben, dass Deutsche in der Nähe sind, denn er stellte sich als „Tyske Hans“ vor, was soviel wie „Deutscher Hans“ bedeutet. Tyske Hans ist ein deutscher Tausendsasser, welcher mit seiner Frau den Sommer in einem stromlosen Haus ála Peter Lustig´s Wohnwagen verbringt, nicht wie wir im typischen Angelurlaub. Tyske Hans hört ungern zu, redet dafür aber um so lieber. Wenige nette Sätze später bot er uns auch gleich an sein Boot zu mieten. Für den ersten Trip verlangte er den Wucherpreis (Achtung Ironie) von 20€, beim zweiten Trip 10€ und beim letzten Trip wollte er nichts mehr und wir bezahlten ihn stattdessen mit Fisch.
Das Boot war für 4 Personen vielleicht etwas klein, aber der 4 Takter war mit günstigem Super Benzin zu versorgen. Wir pilkten uns entlang der Fjordränder und fingen massig Pollack, Leng, Lumb, Knurrhahn und alles was es sonst noch zu fangen gab. Wie bereits erwäht sollte man die Rute und Rolle nicht zu klein wählen: eine Rolle mit 300 Meter, 0,5mm Schnur und 500gr Pilker erwies sich als optimal.
Den größten Fang hatten wir vor dem Hafen der Stadt Kvaløyna. Auf 60 meter Biss innerhalb von 5 Minuten ein
4,7 kg Pollack und ein 78cm Leng, nach einem Drill, bei welchem die Bremse kreischte , holten wir diese tollen Fische stolz wie Harry an die Oberfläche.
Harpunieren in Norwegen
Natürlich waren auch 2 Harpunen, Neos und alles andere im Gepäck. Um es mit wenigen Worten zusammen zu fassen: Harpunieren in den Fjorden ist schwer. Von der Oberfläche hat man erstmal 5 Meter Algenschicht, in der man eine Sichtweite von wenigen Dezimetern hat. Trotzdem waren wir etliche male mit der Harpune im Wasser, leider ohne den riesigen Erfolg. Etliche Knieper, Klippbarsche fingen wir allerdings ohne Probleme. Ein Tag waren wir am offenen Meer in Haugesund, dort war es direkt was anderes, bessere Sichtweiten, es schwammen dort schöne Pollacks herrum, große Meerforellen schossen wie Torpedos mit offenem Mund durchs Wasser, tolle Schollen lagen auf dem Sand. Norwegen ist allerdings definitiv kein Gebiet für Anfänger, was es meinen Freunden auch etwas vermieste. Die schweren Bedingungen machte es mir etwas schwer die Jungs ins Wasser zu überreden und alleine wollte ich aus Sicherheitsgründen auch nicht gehen. Immerhin hat das Angeln dies mehr als wett gemacht.
Gute Spearfishing Spots
Ich habe mich selbst vorher kaputt gesucht und mit vielen, vielen Leuten konferiert. Aus diesen ganzen Erfahrungen welche ich gesammelt habe, ist ein Guide entstanden. In diesem Guide findet ihr viel Wissen über allgemeines Spearfishing und vor allem meine 30 besten, geheimen Spots in Süd Norwegen, falls ihr nach Norwegen fahren solltet, wird euch dieser Guide sicher weiterhelfen. Ihr findet ihn in meinem Shop:
Equipment Empfehlungen
Schließendlich habe ich noch ein paar Empfehlungen, von welchen ich im Nachhinein vorher auch gerne gehabt hätte:
Eine Bootsrute
Mit einer Pennroll für wenig Geld, ausreichend Schnurkapazität, einfach ein wunderbarer Allrounder
Günstig hier erhältlich:
Norwegen Angelset Rute + Penn Multirolle mit Zählwerk + Schnur Meeresset*
Ein Pilkerset
Behr ist ein Name, welchen ich in Norwegen lieben gelernt habe. Er brachte mir den 4,7kg Pollack mit genau dem Pilker welcher in folgenden Set enthalten ist. Mit 40€ ist das Set super, ich habe in Norwegen für den großen Pilker aus dem Set 15€ bezahlt, schön ist auch das diverse Beifänger und Wirbel noch in diesem Set enthalten sind, sonst muss man immer alles einzeln kaufen.
Makrelen? Paternoster!
Wir haben bestimmt an die 200 Makrelen gefangen. Mit einem Paternoster passiert es nicht selten , dass ihr zwei, drei oder sogar vier Fische auf einmal fangt. Diese Fische beissen auf alles:
Ein sehr nützlicher, detaillierter und dank der gewohnten persönlichen Note auch sehr erheiternder Beitrag für alle Hobbyangler, -harpunierer und Freunde der skandinavischen Herzlichkeit.
Petri Heil!
Y. F.